Wie alles begann, mit den Bienen
Der Zugang zu der Arbeit mit Bienen ist bei jedem Imker unterschiedlich. Ich hatte vor circa 15 Jahren eine Hobbyvogelzucht.

Für meine Vögel benötigte ich jede Menge Mehlwürmer als Futter. Nach einiger Zeit stellte sich heraus, dass ich stark allergisch auf den Kot der Mehlwürmer reagierte. Ich musste eine Lösung finden. Da kam mir der Gedanke, dass die Drohnenbrut der Bienen auch gut als Futter für die Vögel dienen könnte.

Aber zum Glück kam alles ganz anders …

Bienen

Ein Bekannter überlies mir zwei Bienenvölker, die ich gut über den Winter brachte. Während dieser Zeit beschäftigte ich mich intensiv mit den Bienen, las Bücher und lernte von Imkern. Die Bienen zogen mich in ihren Bann. Ich war begeistert von den fleißigen Arbeiterinnen.

Die Vogelzucht habe ich aufgegeben und in den folgenden Jahren meine Imkerei aufgebaut. 

Fotogalerie

Arbeitsalltag in unserer Imkerei

Aller Anfang ist schwer

Dann kam die Buckfastbiene

Mein erstes Jahr des Imkerns verlief gänzlich anders, als ich mir das vorgestellt hatte. Ich kam mit den Hinterbehandlungsbeuten nicht klar und trotz vieler Schwärme konnten wir kaum Honig ernten. So endete das erste Bienenjahr – trotz tatkräftiger Unterstützung meiner Familie – eher enttäuschend.

Also vertiefte ich mich erneut in das Thema. Es gab ja noch so viel zu lernen …

Bienen

Und plötzlich hielt ich es in Händen: »Die Buckfast-Biene – Fragen und Antworten von Raymond Zimmer«. Das Buch begeistere mich von der ersten Zeile an. Ich stieg also auf Dadant Magazine und Buckfastbienen um. Mit dieser Kombination wurde das Imkern immer besser.

Fasziniert war ich von der Arbeit mit den Bienen von Anfang an. Aber ab diesem Moment machte es richtig Spaß. Und es gibt ja noch so viel Neues zu entdecken.

Bienenpatenschaft

Als Pate eines Bienenvolkes unterstützen Sie regionale Bienen und erhalten hochwertigen, naturreinen Honig. Sie leisten darüber hinaus einen wertvollen Beitrag zum Schutz der Natur Ihrer Heimat.

Kontakt

© Imkerei Sven Siebert | 2024